gesund geniessen

Wusstet ihr das dieses Gemuese schon seit 3000 Jahren bekannt ist und urspruenglich aus dem aethiopischen Hochland stammt? In Aegypten kultiviert wurde und von den Nilbewohnern fuer seine Heilsame Wirkung sehr geschaetzt wurde?

Die Okraschoten verfuegen ueber pflanzliche Schleimstoffe. Die heilsame Wirkung dieser sauren Wandschleime, die beim Kochen des Gemueses entstehen, war schon in der Antike bekannt und kann gezielt bei Magen- und Darmbeschwerden eingesetzt werden. Sie optimieren den Naehrboden fuer nuetzliche Mikroorganismen im Darmtrakt und koennen damit zu einer intakten Duenn- und Dickdarmflora beitragen.

Das Gemuese ist auch sehr Ballaststoffreich und bindet somit Giftstoffe, Cholersterin, Fette, Bakterien etc. im Darm. Auch sind sie sehr saettigend durch ihren Ballaststoffreichtum (4,9 Gramm auf 100 Gramm). Ausserdem reich an Flavonoiden und Antioxidantien.

Lust bekommen die Ladyfingers mal in den Speiseplan miteinzubauen? Dann findet ihr hier und hier noch chinesisch angehauchte Rezepte mit der tollen Schote.

Fuer 3-4 Personen:

600 g frische Okraschoten
400 g Lammhackfleisch oder Rind
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 EL Tomatenmark
1/4 Liter Fleischbrühe
1 EL Joghurt, optinal
1/2 TL Ras el Hanout
1/4 TL Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen
1/2 Zitrone, davon den Saft
350 g Kirschtomaten
3-4 EL Rapsoel
Salz, Pfeffer

Okras waschen, Stengel abschneiden und trocken tupfen.
In einer Pfanne 1 EL Oel erhitzen und die Okraschoten darin von allem Seiten schmorren, bis diese eine satte gruene Farbe angenommen haben. Danach die Schoten auf die Seite stellen.

Zwiebel schaelen und in halbe Ringe schneiden. Knoblauchzehen fein hacken.
Wiederum 2 EL Oel in einer Pfanne erhitzen und darin die Zwiebeln mit dem Knoblauch glasig duensten. Den Tomatenmark zufuegen und weitere 2 Min. unter ruehren anbraten. Nun das Hackfleisch hinzufuegen und sehr kraeftig anbraten. Wuerzen mit Salz, Pfeffer, Ras el Hanout und Cumin. Sobald das Lammhack schon gebraeunt ist die Fleischbruehe hinein geben, vom Herd nehmen und den Joghurt plus Zitronensaft dazu geben. Kraeftig umruehren.

Backofen auf 180 C. Grad vorheizen.

In einer gefetteten Ofenfestenform, die gewaschenen und geviertelten Kirschtomaten hineinlegen. Darueber die Okraschoten geben und darauf dieHackfleischmasse verteilen.

Das Ganze gebt ihr fuer 60 Minuten in den Backofen.

Dazu passt hervorragend ein Fladenbrot und/oder gruener Salat.

Geroestel bedeutet eigentlich nichts anderes wie; Kuehlschrank auf, nachsehen was noch drin ist und zusammen werfen was passen koennte. Daraus macht man dann ein Pfannengericht. Simpel, schnell und sehr lecker.
Zwei gute Seite hat dies: zum einen bekommt man seinen Kuehlschrank leer fuer neuen Nachschub, und zum anderen, die Dinge bei denen es Zeit wird aufgebraucht zu werden kann man gut mit einarbeiten.

Die Suesskartoffeln kann man im Wasser kochen oder aber im Ofen garen. Ich bevorzuge die Ofenmethode, da ich mir einbilde die Kartoffeln schmecken besser. Aber wenn es schneller gehen muss, dann die suessen Kartoffeln 20 Min. im gesalzenen Wasser kochen. Wie normale Pellkartoffeln auch.
Fuer die Ofenmethode das Backrohr auf 200C vorheizen, die Kartoffeln in Alufolie wickeln und ca. 45 Min. im Rohr garen. Sie sollten noch nicht ganz weich sein, da sie ja mit in die Pfanne kommen.

Fuer 2 Personen:

2 Suesskartoffeln, gewuerfelt
1 grosse Scheibe Putenschnitzel
2-4 Fenchelknollen, in feine Streifen geschnitten
1 kleine Zwiebel, fein gewuerfelt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 EL Koriandersamen, im Moerser zerkleinert
Salz, Pfeffer, Messerspitze Chilipulver
2-3 EL Rapsoel zum Braten

Putenschnitzel in mundgerechte Stuecke schneiden, Oel in einer Pfanne heiss werden lassen und das Schnitzel darin scharf anbraten. Sobald dieses fertig ist heraus nehmen und auf die Seite stellen.

Vorbereitete Zwiebeln in der gleichen Pfanne glasig duensten. Nach etwa 4 Min. den Knoblauch dazu geben und die zerkleinerten Koriandersamen. Alles zusammen solange weiterbraten bis der Koriander zum duften anfaengt.
Die Fenchelstreifen hinein geben, anbraten. 2-3 EL Wasser in die Pfanne und alles nun etwas duensten auf kleiner Hitze. Sobald der Fenchel bissfest ist, die geschaelten und gewuerfelten Suesskartoffeln mit dem Putenfleisch zum Fenchel geben und wieder auf hohe Hitze schalten.
Mit Salz, Pfeffer, Chillipulver abschmecken, gut untereinader vermengen und alles nochmals 5 Min. braten.

Auf Tellern anrichten und es sich schmecken lassen.

Eigentlich sollte ja dieser Salat schon im Herbst gepostet werden, aber dann ist er irgendwie in der Versenkung verschwunden. Macht ja nix, es ist nie zu spaet und da es Hirsch, Reh und Co. mittlerweile das ganze Jahr zu kaufen gibt, kommt dieser gesunde Salat halt im Februar zum Zuge.
Wildfleisch ist fuer mich eine echte Delikatesse und ich freue mich schon immer im Sommer auf die Herbst- und Winterzeit, wenn es wieder frisches Wild zum kaufen gibt. Hier habe ich frische Hirschsteaks verwendet.

Und was passt besser in diese Zeit als ein frischer Feldsalat mit einem kraeftigen Senfdressing?


Fuer 2 Personen:

2 Hirschsteaksfilets
250 gr/Person Feldsalat
1 rote Zwiebel
1 TL Preiselbeermamerlade oder Zwetschgenmus
Wildgewuerz, Meersalz, frisch gemahlenen Pfeffer

Fuer das Dressing:

Olivenoel
Senf mittelscharf
Rotweinessig
etwas fluessigen Suessstoff

Den Feldsalat gut waschen, so dass keine Sandrueckstaende bleiben. Die Zwiebel schaelen und in duenne Halbmonde schneiden.
Die Steaks in einer heissen Pfanne auf jeder Seite 5 Minuten scharf anbraten, von der Herdplatte nehmen und ruhen lassen.
Die Zutaten fuer das Dressing in einem Glas mit Schraubverschluss geben und kraeftig schuetteln.
Dressing ueber den Salat geben und gut vermengen, auf Tellern anrichten.

Die Steaks mit den Wildgewuerz wuerzen, in Streifen schneiden und auf den Salattellern verteilen. Mit Meersalz und Pfeffer abschmecken, oben einen Klecks Preiselbeermamerlade geben.

Lasst es Euch schmecken!

Meine Cousine erzaehlte mir das sie in Muenchen bei einem Sushi Kurs teilgenommen hatte. Da war ich natuerlich gleich Feuer und Flamme, bekniete Sie mir doch unbedingt zu zeigen wie man richtig Sushi dreht.
Also kam sie gestern Mittag zu mir und gab mir Nachhilfe Stunden. Wir hatten viel Spass und ich kann euch nur sagen, Uebung macht den Meister. Aber vor allem, verliert nicht die Geduld ;-) irgendwann klappt es dann richtig gut und mit jeder weiteren Rolle die schoen gerollt wurde, schwillt die Brust etwas mehr.
Da wir schon sooo schoene Rollen gedreht hatten, muessen die natuerlich auch gleich beim passenden Event gezeigt werden:

Diesen Monat ist im Gaertner-Blog fuer das Garten Koch Event Avocado angesagt.

Avocado ist sehr gesund und mit seiner cremigen Konsistenz schon mal ein guter Ersatz fuer Oel. Gerade bei Salatsossen ersetze ich gerne das Oel durch Avocado. Lecker ist die Frucht aber auch als Spaghetti Sosse das Rezept findet ihr hier. Oder moechtet ihr die Avocado vielleicht lieber ueberbacken? Dann schaut hier.

fuer ca. 7 Sushi Rollen

300 ml Sushi-Reis
2 ½ EL Reisessig
½ TL Meersalz
1 TL Zucker
2 kleine Salatgurke
2 kleine Avocado
4 Blätter Nori-Algen
1 TL Wasabi-Paste
1 TL Frischkaese
Nach Belieben Sojasauce, Sushi-Ingwer und Wasabi-Paste (optional)

Sushi-Reis in einem Sieb so lange kalt abspuelen, bis das Wasser klar bleibt. Den Reis mit 550 ml Wasser in einen Topf geben und zugedeckt zum Kochen bringen, 1 Minute kochen lassen. Anschliessend 20 Minuten auf der ausgeschalteten Herdplatte zugedeckt quellen lassen.
Wer einen Reiskocher oder Dampfgarer daheim hat, misst den Reis im Becher ab und gibt 1:1 Wasser dazu.

Reisessig, Meersalz und Zucker einmal aufkochen. Den Reis in eine große Schuessel geben und etwas auseinanderbreiten, damit er schneller abkuehlen kann, und mit dem Essiggemisch nach Geschmack wuerzen. Vollstaendig auskuehlen lassen.

Inzwischen Gurke halbieren und die Kerne mit einem Loeffel herauskratzen, Gurke in Bleistiftgrosse Streifen schneiden. Avocado halbieren, den Stein entfernen und das Fruchtfleisch in Streifen schneiden. Etwas Zitronensaft darueberpressen, um ein Verfaerben zu verhindern. Wasabi Paste und Frischkaese miteinander vermengen.

1 Nori-Blatt in der Mitte falzen und quer halbieren, eine Haelfte mit der glatten Seite nach unten auf eine Bambusmatte legen. Die Haende anfeuchten und das Blatt zu etwa 1/3 mit Reis bedecken und leicht andruecken. Links und rechts je einen kleinen Rand frei lassen, damit der Reis beim Rollen nicht herausquillt. Etwas Wasabi-Frischkaese Paste daraufstreichen. In die Mitte der Reisflaeche, nach Belieben und je nach Groesse, 1-2 Gemuesestreifen legen.

Nori-Blatt an den unteren Rand der Matte legen, mithilfe der Matte aufrollen, dabei die Fuellung mit den Fingern festhalten und die Matte nach der ersten Umdrehung leicht andruecken. Den oberen Rand des Nori-Blattes mit Wasser anfeuchten, die Matte anheben und die Rolle zu Ende formen.

Mit den restlichen Zutaten genauso verfahren, so dass weitere 7 Rollen entstehen. Zum Servieren jede Rolle in mundgerechte Sushi schneiden. Sushi mit der Schnittfläche nach oben anrichten und nach Belieben mit Sojasauce zum Dippen, Sushi-Ingwer und Wasabi-Paste servieren.

An dieses Rezept von Bjoern Freitag erinnerte ich mich, als mein Paket mit den Walnuessen eintraff. Es wurde bei uns nachgekocht, irgendwann letztes Jahr, und alle fanden es sehr schmackhaft.

Als ich nun die Walnuesse in Haenden hielt, dachte ich, lass doch deine Leser auch daran teilhaben. Dummerweise hatte ich mir das Rezept nicht notiert und es gestaltet sich nicht einfach dieses im Netz wieder zu finden.
Gerettet hat mich Zorra von 1x umruehren bitte, denn sie hatte das Rezept auch nachgekocht und gleich verbloggt. Der Unterschied ist, sie hat das Pesto im Mixer gemacht und ich damals alles aufwendig im Moerser zerkleinert. Doch dieses mal war ich nicht so dumm und nahm die schnelle Version von Zorra.

Eine Handvoll Walnuesse decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen an sogenannten Omega-3-Fettsaeuren. Das sind lebensnotwendige Fettsaeuren, die der Koerper nicht selbst produzieren kann und die er daher mit der Nahrung aufnehmen muss.

Omega-3-Fettsäuren gehören zur Gruppe der ungesaettigten Fettsaeuren, die im Organismus so genannte freie Radikale abfangen und diese für die Zellen unschaedlich machen koennen.

Fuer 2 Personen:

Pro Person 80 g Bandnudeln (ungekocht abwiegen)

150 g Rosenkohl
1 kleine Zwiebel
1 Handvoll Walnüsse (ohne Schale)
je 1 Handvoll Basilikum & Petersilie
70 g Parmesan
sehr gutes Olivenoel
Salz, Pfeffer
etwas Kresse (0ptional)

Rosenkohl putzen und in grobe Stücke schneiden. Zwiebel halbieren und in Streifen schneiden, in einer Pfanne mit etwas Olivenoel bei leichter Hitze anbraten. Mit Salz und Pfeffer wuerzen.

Für das Pesto Walnuesse in einer Pfanne ohne Fett anroesten.
Basilikum, Petersilienblaetter mit etwas Salz und den Walnüssen in den Mixer geben und alles zu einem Pesto verarbeiten. Olivenoel nach und nach zugeben, so das ein geschmeidiges Pesto entsteht. Parmesan reiben und mit dem Pesto vermischen.

In einem Topf reichlich Wasser aufsetzen und wenn es kocht salzen.

Bandnudeln in das kochende Wasser geben und nach Packungsvorschrift garen. Nudeln nicht abgiessen sondern mit einer Nudelzange tropfnass zum Rosenkohl in die Pfanne geben. Walnusspesto dazu und wenn nötig noch etwas Pastakochwasser zugegen. Alles gut vermischen und sofort servieren.

Wer moechte kann noch etwas Kresse darueber streuen.

Ihr muesst mir jetzt einfach mal glauben, das unter dem Kaesemantel sich der Chioree verbirgt. War wohl des guten eine wenig zuviel, aber dafuer hat es auch sehr gut geschmeckt.
Der Chicoree war ein Gedicht, kaum bitter und noch sehr jung. War eine Lieferung der woechentlichen Gemuesekiste und ich muss echt mal ein Kompliment an den Demeterhof Stuempfl in Mindelheim machen. Ihr liefert wirklich qualitativ wunderbares Gemuese und Obst.

Aber nun mal schnell noch ein paar Fakten zu dem guten und gesundem Gemuese.
In Winter zählt Chicoree zu einer der wichtigsten Vitaminquellen. Der Kalorien- und Natriumgehalt ist sehr gering. Chicoree ist reich an Mineralstoffen. Das Gemüse hilft bei der Fettverdauung der Leber und der Galle. Milz und Bauchspeicheldrüse werden zur Bildung von wichtigen Enzymen angeregt. Die Inhaltsstoffe von Chicoree senken den Blutdruck und die Cholesterinwerte. Er wirkt leicht harntreibend, fördert die Verdauung und wird besonders für Diabeteskranke empfohlen.
Die meisten und wertvollsten Stoffe sitzen im der Mitte am Wurzelende. Die sind zwar hart, Ihr sollten sie aber auf keinen Fall entfernen.

Dieses Gericht ist einfach so aus dem Bauch raus entstanden und ich habe natuerlich keine genauen Angaben dazu. Deshalb sieht es mir ein wenig nach wenn die Massangaben nicht so genau sind.

Fuer 2 Personen:

6 Stueck Chicoree
300 ml Milch 1,5%
60 g geriebener Bergkaese
3 EL Kraeuterquark
1 Ei
2 TL Kraeuterbutter
6 Scheiben Putensalami (optional)
Salz, Pfeffer, Kresse
2 Messerspitzen Currypulver

In einem Topf die Milch erhitzen, den Bergkaese darin langsam schmelzen. Wenn dieser geschmolzen ist, Topf vom Herd nehmen und die Milch abkuehlen lassen. Dabei den Kraeuterquark unterruehren.

Ofen auf 200 Grad Celsius vorheizen.

Den Chicoree putzen und wenn gewuenscht halbieren und den Strunk herausschneiden. Kommt ganz darauf an wie bitter Ihr essen koennt und von welcher Qualitaet Euer Chicoree ist.
Eine Auflaufform mit 1 TL Krauterbutter einreiben und den Chicoree mit jeweils einer Scheibe Putensalami umwickeln. Nebeneinander in die Auflaufform legen.

Sobald die Milch abgekuehlt ist, das Ei darin verkleppern.
Mit Salz, Pfeffer, Currypulver abschmecken und ueber den Chicoree verteilen. Jetzt noch den restlichen Teeloeffel Kraeuterbutter darueber geben.
In den Ofen schieben und fuer ca. 20 bis 30 Minuten ueberbacken.

Portionsweise auf Tellern anrichten und mit Kresse bestreuen.

Willkommen Neues Jahr.

Na, wer von Euch hat schon die guten Vorsaetze im neuen Jahr ueber den Haufen gehauen? Denkt Euch nichts, ich habe es gerade mal einen Tag ausgehalten und schon wieder gesuendigt. Fuers naechste Jahr gibt es keine guten Vorsaetze mehr! Basta!!! Das kann ich wenigstens einhalten.
Wichtig ist einfach, immer wieder von vorne anzufangen auch wenn es nicht so laeuft wie man sich es erhofft hat.

Gerade deshalb gibt es heute ein leichtes Gericht, das man schnell am Abend zubereiten kann ohne viel Aufwand. Sehr gut passt auch Dill zu diesem Gericht, der nur am Ende darueber gestreut wird. Leider hatte ich zu diesem Zeitpunkt keinen daheim.

Fuer 1 Person:

4 Jakobsmuscheln
1 gelbe Zucchini
1 kleine Gurke
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
1 EL extra gutes Olivenoel + etwas grobes Meersalz
2 EL Rapsoel
Sumach

Jakobsmuscheln abtupfen und auf die Seite stellen.
Zucchini waschen und in duenne viertel schneiden. Gurke schaelen, halbieren und mit einem Loeffel die Kerne aus den zwei Haelften kratzen. Danach in 5 mm dicke Scheiben schneiden. Knoblauch fein hacken und die Zwiebel in feine Streifen schneiden.

1 EL Raps0el in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebel und den Knoblauch darin anduensten, Zucchini + Gurke hinzugeben. Das nun solange braten bis das Gemuese bissfest ist. Mit etwas (sehr wenig) Salz und Pfeffer nach Geschmack wuerzen.

In einem kleinen Pfaennchen den zweiten EL Rapsoel erhitzen. Die Jakobsmuscheln jeweils 2 Minuten von beiden Seiten anbraten und sofort aus der Pfanne nehmen.

Zucchini- u. Gurkengemuese auf einem Teller verteilen, die Muscheln darauf legen und mit dem Olivenoel betraeufeln, etwas grobes Meersalz daruebergeben und den Sumach darueber sprenkeln.

Lasst es Euch schmecken.

Wie bereits hier erwaehnt, kommt nun schon ein Rezept mit Walnuessen, gleich passend zum Adventskaffee oder an einem der weihnachtlichen Feiertage.

Auch wenn es nicht so ganz in unser Ernaehrungsschema passt, sollten wir doch auch an Weihnachten und natuerlich davor in der Adventszeit naschen duerfen. Mit ein wenig mehr Bewegung an der frischen Luft, da reicht schon 1 Stunde etwas strammeres Spazieren gehen, und wir haben unseren Blutzucker wieder im Griff.

Deshalb geniesst diese wunderbare, besinnliche und schlemmerfreudige Zeit. Aber nicht uebertreiben, auch das ist wichtig.


Fuer 8-10 Stuecke

100 g Vollmilchschokolade
100 g gemahlene Walnuesse
100 g Mehl
1 TL Backpulver
2 TL Zimt
100 g weiche Butter
100 g Zucker
4 Eier (Kl. M. getrennt)
1 Prise Salz

Ausserdem:
200 g dunkle Kuchenglasur
100 g Walnusskerne

Schokolade fein hacken oder reiben und mit den Walnuessen mischen.
Mehl mit Backpulver und Zimt mischen. Butter und Zucker mit den Quirlen des Handruehrgeraetes sehr schaumig ruehren, dann nach und nach die Eigelbe unterruehren.

Erst die Schoko-Nuss-Mischung, dann die Mehl-Mischung unterruehren. Eiweisse mit dem Salz steif schlagen, 1/3 davon unterruehren, restliches Eiweiss gleichmaessig unterheben.

Eine Springform, mit 20 cm Durchmesser, ausfetten und mit Mehl ausstaeuben, den Teig einfuellen und glatt streichen. Im heissen Backofen bei 180 Grad Celsius auf der 2. Schiene von untern 50-60 Min. backen.

Die Form ca. 10 Min. auf einen Kucherost stellen, dann den Ring der Form entfernen und den Kuchen auf dem Gitter ganz auskuehlen lassen.

Die Kuchenglasur nach Packungsanweisung schmelzen und den Kuchen damit gleichmaessig einstreichen. Dicht an dicht mit Walnusshaelften belegen (oder so wie es gefaellt) und die Glasur fest werden lassen.

*Quelle: mein schoenes Land Nov/Dez 2012