Kuerbis-Kartoffel Curry aus dem Slow Cooker
Seit ungefaehr 3 Jahren bin ich nun stolze Besitzerin eines Slow Cookers. Deshalb verstehe ich gar nicht, warum im Blog nicht ein Rezept davon auftaucht. Stimmt nicht ganz, ich verstehe es schon. Liegt einfach daran, das bisher noch nie ein Foto geschossen wurde, welches man mit gutem Gewissen in den Blog setzen kann. Da es meist schon dunkel ist und die Lichtverhaeltnisse dann leider nicht gut sind um ein schoenes Bild aus der Hand zu schiessen. Aber, so habe ich mir vorgenommen, dass soll sich nun aendern.
Ist doch so ein Schongarer ein nuetzlicher Helfer in der Kueche um leckere Eintoepfe, Curry's, Suppen usw. zu kochen, ohne dabei stehen bleiben zu muessen und aufpassen das nichts anbrennt.
Man bereitet alles vor, gibt die Zutaten in den Slow Cooker, stellt die Anzahl der Stunden ein, in der das Gericht vor sich hin koecheln soll und geht seinem Tagwerk nach. Ohne sich nochmals Gedanken machen zu muessen.
Ist doch eine feine Sache, oder?
Fangen wir also mit einem Herbstlichem Curry an, welches man aber auch sehr gut in einem Topf auf dem Herd vor sich hinsimmern lassen kann. Unter Aufsicht natuerlich. Oder man schiebt es in den Backofen.
Fuer das Currypulver braucht Ihr:
1 TL Kurkuma
1 TL Bokshornklee
2 TL Cayennepfeffer
1 TL Kreuzkuemmel
2 TL Koriander
1 TL Ingwer
1/4 TL Nelken
1/4 TL frisch gemahlenen Muskat
Alle Gewuerze sollten gemahlen sein. Gebt die Puelverchen in ein Schaelchen und mischt diese gut durch. Ihr braucht davon dann 2 EL fuer das Curry.
Zutaten fuer das Curry:
1 kleiner Hokkaido Kuerbis, ca. 600-700 g
500 g Kartoffeln
2 Karotte
1 grosse weisse Zwiebel
1 Dose Kokosnussmilch
700 ml Gemuesebruehe
2 EL Currypulver
3 Lorbeerblaetter
2 gepresste Knoblauchzehen
je 1 TL Salz & Pfeffer
Den Kuerbis waschen vierteln und die Kerne herauskratzen. Nun in mundgerechte Stuecke zerteilen inkl. Schale. Das Gleiche auch mit den Karotten und Kartoffeln machen. Die Zwiebel schaelen, halbieren und die Haelften ebenfalls halbieren.
Das Gemuese in den Keramikeinsatz des Crockpot geben.
In einem Messbecher die Kokonussmilch hineingeben und mit heisser Gemuesebruehe aufgiessen. Darin nun das Currypulver aufloesen und ueber das Gemuese giessen. Falls noch etwas Bodensatz im Becher ist, einfach noch mit etwas Bruehe ausschwenken und in den Slow Cooker geben.
Die Lorbeerblaetter kommen nun hinein, der Knoblauch wird zum Curry gepresst, gesalzen und gepfeffert.
Deckel drauf und auf sechs Stunden gestellt.
Wer es schneller haben moechte, der stellt auf 3 Stunden muss aber nach 2 Stunden ausschalten, da sonst der Kuerbis verkocht ist. Oder ihr macht die Kuerbisstuecke groesser wie das Restliche Gemuese.
Servieren koennt Ihr mit Reis oder Chapati. Sehr gut schmeckt auch wenn man ein Chutney dazu serviert oder gleich ueber das Curry gibt.
1-2 EL Koriander Mint Chutney (optional)
ayurlie - 4. Nov, 10:04
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