Rote Bete Curry
Auf vielfachen Wunsch bekommt ihr heute das Rezept fuer's Rote Bete Curry.
Das ist eines der Rezepte die etwas aufwendiger scheinen, schon allein durch die vielen Zutaten. Aber hat man die Gewuerze zu Hause geht das eigentliche kochen recht schnell. Allerdings waere es fuer so ein Curry besser, dieses am Vormittag zu zubereiten damit sich die Aromen verbinden koennen, um es dann am Abend zu geniessen. Oder auch erst am naechsten Tag.
Denkt auch daran, kein Rezept ist in Stein gemeisselt und nimmt einfach was Euer Gewuerzschrank hergibt. Experimentiert und veraendert es nach Eurem Geschmack.
Dieses Rote Bete Curry geht zur Tomateninsel und dem Dauerevent "Wir kochen uns durchs Alphabet". Dort werden fuer diesen Monat Gerichte mit R gesucht.
Die Roten Rueben sollten gestiftelt so um die 800 g ergeben.
5 Rote Bete Knollen
200 ml Kokosnussmilch
5 Knoblauchzehen
1 Daumengrosses St. Ingwer
1 rote Zwiebel
250 ml Wasser
1 TL Himalaya Salz
1 TL Pfeffer
Saft einer halben Zitrone
6-7 EL Kokonussoel oder 3-4 EL Ghee
1 TL schwarze Senfsaat (optional)
1/2 TL Fenchelsamen (optional)
1 Sternanis
1 Zimtstange
1 TL Reissirup (optional)
1 Handvoll Curry Blaetter (optional)
frischen Koriander nach Gusto
Fuer das Currypulver benoetigt ihr folgende gemahlene Gewuerze:
1 TL Kurkuma
1 TL Kreuzkuemmel
2,5 TL Koriander
0,5 TL Bockshornklee (optional)
0,5-1 TL Chilipulver
2 TL Garam Masala
Die Rueben schaelen und auf einer Mandoline (Hobel) stifteln. Auf die Seite stellen.
Zwiebel, Ingwer und Knoblauch schaelen. Diesen in einem Mixer zu einem Brei mixen. Es kann sein das ihr etwas Wasser dafuer benoetigt.
In einer hohen Pfanne oder Wok das Oel erhitzen. Dort hinein gebt ihr die Zimtstange, den Sternanis, die schwarze Senfsaat und die Fenchelsamen. Sobald die Senfsaat zu springen anfaengt, die Hitze reduzieren den Wok von der Flamme ziehen und eine halbe Minute warten. Nun koennt ihr das puerierte Knoblauch-, Zwiebel-, Ingwergemisch ins heisse Fett geben und den Wok zurueck auf den Herd ziehen. In den Mixaufsatz die 250 ml Wasser giessen und neben den Herd stellen.
Ihr solltet nun so eine halbe Minute das Gemisch unter staendigem ruehren braten.
Jetzt kommen alle Gewuerzpulver in die Pfanne. Waehrend ihr ruehrt muessten die Gewuerze recht broeselig werden. Ihr koennt die Haelfte vom Wasser hineinschutten und weiter ruehren. Die Hitze auf Stufe acht schalten. Es sollte nun ein saemiger Gewuerzbrei sein. Dieser wird nun solange gebraten, bis sich das Oel von den Gewuerzen separiert und nach oben steigt. Umruehren nicht vergessen!
Sobald sich alles verdickt das restliche Wasser hinzugeben und weiter vor sich hinkoecheln lassen. Hitze auf sechs reduzieren. Von Zeit zu Zeit umruehren. Nach ca. 10 Minuten koennt ihr die Roten Rueben ins Masala (Curry) geben.
Alles gut vermengen und den Zitronensaft plus Reissirup zur Bete geben. Jetzt salzen und pfeffern. Wieder umruehren, Deckel drauf und so 15 Minuten vor sich hinsimmern lassen.
Jetzt wird es Zeit die Kokosnussmilch und die Curryblaetter ins Gericht zu geben. Alles nochmal gut vermengen und fuer weitere 15 Minuten koecheln lassen.
Kurz vor dem servieren nochmals abschmecken mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft evtl. mit Reissirup.
Zu dem Curry passen sehr gut Pell- oder Salzkartoffeln. Natuerlich koennt ihr es auch mit Reis reichen. Bevor ihr anfangt zum Essen das Masala noch mit frischen Koriander bestreuen.
ayurlie - 16. Aug, 09:19