Roggenbrot im Roemertopf gebacken

Roggenbrot-im-RoemertopfEs geht doch nichts ueber ein leckeres selbstgebackenes Brot. Noch bin ich auf der Anfaengerstrasse was das Brotbacken anbelangt, aber mit diesem Ergebnis kann man doch recht zufrieden sein, oder?
Beim surfen nach Haushaltswaren bin ich auf eine Brotbackform aus Ton gestossen. Dabei kam mir der Gedanke, meinen Roemertopf zu verwenden, der sowieso meist ein Aussenseiter dasein fuehrt, und darin das Brot zu backen. Funktioniert wirklich super!
Roggenbrote haben einen niedrigeren GI wie z.B. einfache Weissbrote aus Weizenmehl gebacken. Nimmt man aber Vollkornweizenmehl, gemahlen in einer Steinmuehle und fuegt einige Koerner wie Leinsamen, Sonnenblumen- oder Kuerbiskerne dazu, es koennen auch Haferflocken sein, sinkt auch bei einem Weizenbrot der GI.
Wenn man gerne Brot isst, sollte man als Diabetiker am besten ein Sauerteigbrot nehmen, gebacken mit Vollkorn. Denn dieses wird nicht so schnell verstoffwechselt.

Bei der Gelegenheit moechte ich gerne auf eine Blogseite hinweisen von Libby, die auch Rezepte verbloggt die sich an dem Glykaemischen Index orientieren. Besonders auf die Seite ueber Brot. Dort wird sehr gut erklaert, warum manche Brote schlimmer sind fuer Diabetiker, wie Zucker.

900 g Roggenvollkornmehl
1 Btl. Sauerteig getrocknet (ca. 15 g)
1 Btl. Trockenhefe
670 ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz
evtl. 1 TL Honig

Den Roemertopf waessern.
Die trockenen Zutaten mischen, dabei nach und nach soviel Wasser zugeben, dass ein formbarer Teig entsteht.
Zugedeckt an einem warmen Ort fuer 1 Std. gehen lassen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Celsius ca. 1 Std. backen.
Nachdem man das Brot in den Backofen geschoben hat, ein halbes Glas Wasser in den Ofen schuetten und sogleich die Ofentuere wieder schliessen. Durch den Dampf bekommt das Brot eine schoene Kruste.
autschibautschi - 13. Mär, 06:35

Raffiniert

:) na da muss man erst mal drauf kommen, ein brot im Römertopf........;) sehr coole Idee!

Sebastian (Gast) - 30. Mai, 12:10

Nachfrage zur Zubereitung

"Die trockenen Zutaten mischen, dabei nach und nach soviel Wasser zugeben, dass ein formbarer Teig entsteht."

Bei der ersten Zugabe des Wassers kann ich doch auch mit Knethaken/Mixer arbeiten oder? Ich habe es versucht...wurden ziemlich viele kleine Brocken, jedoch kein glatter Teig. Vielleicht auch alles zu trocken noch. Habe dann versucht eine Kugel daraus zu formen, war aber sehr fest. Nach 1 Stunde noch einmal durchgeknetet und nochmal gewartet. Dann in den Ofen.
Geruch und Optik super...danke soweit für das Rezept.
Aber leider auch beim zweiten Versuch einfach nur schwer und klopsig. Brach beim beschmieren auseinander, wirkte klebrig und war nicht genießbar.

Hast Du noch andere Tipps zu dem oben aufgeführten Rezept? Danke soweit!

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Auf diesen Seiten moechte ich Anregungen geben, fuer all diejenigen, die sich gerne gesuender Ernaehren wollen bzw. muessen. Gerade speziell auch fuer Menschen, die an Diabetes 2 erkrankt sind und dadurch langfristig ihr Essverhalten umstellen muessen. Es werden hier hauptsaechlich Rezepte gezeigt die sich an dem Glykaemischen Index und der vollwertigen Ernaehrung orientieren, um so auch weiterhin genussvoll Essen zu koennen.

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