Mittwoch, 26. August 2015

Koriander-Minze Chutney

coriander-mint-chutney

Es war nicht immer so das ich Koriander leiden mochte. Im Gegenteil, oft hatte ich nicht verstanden, warum man so ein "Kraut" unter das Essen mischt und somit alles zunichte macht.
Gerade in Indien mit den vielen Gewuerzen und leckeren Masalas, war ich ein totaler verfechter von frischem gruenem Koriander. Die Samen und das Pulver haben mich noch nie gestoert.

Erst als wir vor zehn Jahren nach China kamen und ich die Speisen hier als sehr neutral empfand und mir die Wuerze fehlte, habe ich Koriander angefangen zu schaetzen. Hat es mir doch oft ueber die fade Suedchinesische Kueche hinweggeholfen.

Tja, nun bin ich ein Fan von diesem Gewuerzkraut. Es findet viel Verwendung in unserem essen. Es gibt keinen Salat ohne frische Korianderblaetter. Oder bei selbstgemachter Gemuese - Huehnerbruehe gehen immer 2 bis 3 Korianderwurzeln inkl. dem Gruen mit in den Sud zum auskochen. In jedem indischen Masala ist jedermenge Korianderpulver hineingeruehrt.
Wer ein Korianderfan ist, sollte mal diesen Salat versuchen.

Wie schoen das da der Gaertner Blog diesen August zum Koriander Blog Event aufruft. Wer also ein tolles Rezept hat, indem das Gewuerz eine Hauptrolle spielt, reicht doch Euer Rezept dort mit ein.

Das Chutney passt ausgezeichnet zu Tandoori Gerichten, aber auch zu klassischem gerilltem Fleisch. Besonders lecker finde ich es zu Fleischpflanzerl. Ihr koennt die Chashewnuesse durch Joghurt ersetzen. So habe ich dieses Chutney eigentlich in den Restaurants von Delhi kennengelernt.
Wenn ihr die Nuesse durch den Joghurt ersetzt, dann das Wasser nicht mehr zufuegen!

1 Bund Koriandergruen
1 gute Handvoll Minzblaetter
2 EL geroestete Cashewnuesse
2 Knoblauchzehen
1 gruene Chilischote (oder nach Geschmack)
1/4 TL Kuemmelpulver
1 gestrichenen TL Salz (oder wie immer, nach Geschmack)
Saft 1 Limette
3 EL Olivenoel
5-6 EL kaltes Wasser

Alles der Reihe nach in einen Mixer geben und fein puerieren.
In Schaelchen fuellen und servieren.

Haelt sich 3 Tage im Kuehlschrank

P.S. Eigentlich sollte noch frisches Koriandergruen mit auf's Bild, da dieser ja der Hauptakteur ist. Leider habe ich alles im Chutney verarbeitet und vergessen ein paar Blaetter zur Deko auf die Seite zu legen.
Nicht schlimm, oder?

Samstag, 22. August 2015

Hummus - ganz einfach

best-Humus-ever-I

Dieses Hummus isst nun Mr. F. schon seit Monaten zum Fruehstueck und es haengt ihm noch immer nicht zu den Ohren raus. Find ich schon sehr faszinierend.

Aber es schmeckt auch wirklich gut, ist einfach und schnell gemacht. Mittlerweile brauche ich gerade mal 8 Minuten in der Frueh und schon ist ein frischer Brotaufstrich geruehrt. Dieser haelt dann 5 Tage im Kuehlschrank. Falls es solange ueberlebt :-)

Allerdings ist mein Favorit immer noch das Kuerbis-Kichererbsen Hummos.
Wenn ihr Gaeste habt und mal ein etwas anderes Hummus servieren moechtet, probiert dieses aus. Euer Besuch wird begeistert sein.

250 g gekochte Kichererbsen
1 Knoblauchzehe
Saft 1 Lime oder halben Zitrone
3-4 EL Tahini
3-4 EL Olivenoel, kalt gepresst
1/2 TL Salz
eiskaltes Wasser, bis kurz unter den Rand von den Kichererbsen
etwas Sumac zum Bestreuen

Alle Zutaten der Reihe nach in einen kleinen Mixer geben und zur gewuenschten Konsistenz verquirlen.

In ein Schaelchen fuellen und mit Sumac bestreuen.
Fertig zum servieren.

Donnerstag, 13. August 2015

Okraschoten Masala mit Suesskartoffeln

Okraschoten-Suesskartoffel

Dieses Gericht war eigentlich anders geplant, wie es nun beim kochen rausgekommen ist.
Normalerweise mache ich zu Okras "indische Bratkartoffeln". Da aber nur noch Suesskartoffeln im Haus waren, dachte ich, das geht mit denen genauso. Das diese sich aber in dem Masala aufloesen, damit hatte ich nun nicht gerechnet.

Was soll ich sagen?
Am Ende kam ein so himmlisches Gericht dabei raus, das ich dieses bestimmt noch viel oefter kochen werde.
Alles nur, weil die Suesskartoffeln zu lange im Backofen liegen geblieben sind und die Restwaerme sie hat zu weich werden lassen. Hm, was fuer ein Glueck.

Wie erklaert man am Besten wie das nun schmeckt?
Die suesse von den Kartoffeln gleicht die Saeure vom Tomatenmark und dem Mangopulver aus. Nimmt dabei auch die schaerfe vom Chilli, so dass man ein unheimlich sattes Gefuehl im Mund verspuert.
Dazu dann die knackige frische von den Okras, herrlich.

Probiert es aus und erzaehlt mir wie es auch geschmeckt hat.

2 kleine Suesskartoffeln oder 1 grosse
300 g Okraschoten

Die Suesskartoffeln mit einer Gabel einpicksen und in den Backofen geben bei 200 Grad fuer40 Minuten.
Die Okraschoten waschen, trocknen und in einer Gusspfanne ohne Oel braten bis sie die Farbe aendern. Herausnehmen und auf die Seite stellen.

Fuer das Masala (Curry):

4 EL Rapsoel
1 TL Kreuzkuemmelsamen
1 TL schwarze Senfsaat
1 mittlere Zwiebel, fein gehackt
1 TL Ingwer, fein gehackt
1-2 TL Chilliflocken
1 TL Tomatenmark
1 EL Korianderpulver
1/2 TL Kurkuma
1 TL Kreuzkuemmelpulver
1 TL Mangopulver
1 TL Garam Masala
ca. 1/2 Glas Wasser (je nach dem wie trocken das Masala werden soll)

Die Senfsaat und den Kreuzkuemmel in die Gusspfanne geben und trocken kurz darin roesten bis der Kuemmel zum duften anfaengt.
Das geht ganz schnell, ihr muesst aufpassen das es er euch nicht verbrennt. Darauf gleich die 4 EL Oel geben.

Sobald dieses heiss ist kommen Ingwer und Zwiebelwuerfel ins heisse Fett. Kraeftig umruehren und solange braten bis die Zwiebeln anfangen sich zu verfaerben. Da gebt ihr die Chilliflakes dazu und das Tomatenmark.
Kraeftig umruehren und die Hitze auf klein schalten.
Ihr werdet nun zum erstenmal etwas Wasser benoetigen, nehmt mal so ein Eisportionierer voll Wasser.
Danach muesste die Masse wieder etwas saemiger werden.
Nun kommen alle Gewuerze bis auf das Garam Masala in die Pfanne. Kraeftig ruehren fuer eine halbe Minute.
Das Masala ist nun broeselig und pampt etwas. Zeit das restliche Wasser hineinzugeben. Ihr muesst weiter ruehren, das ist das ah und oh damit euch nichts anbrennt.
Mit dem Wasser muesste das Curry nun wieder saemiger sein und eine breiige Konsistenz haben.

Jetzt ist es an der Zeit die Suesskartoffeln zum Masala zu geben und natuerlich das Garam Masala. Wundert euch nicht, diese werden sich nun aufloesen und das Curry wieder dicker machen. Ihr koennt mit einer Gabel nachhelfen, so das die Kartoffeln sich mit dem Masala vereinen koennen.
Das Curry faengt nun zum klumpen an ist aber nicht ganz trocken. Falls es doch sehr trocken wird, einfach wieder ein paar EL Wasser darauf geben.

Von den Okraschoten die Koepfe abschneiden, halbieren und in die Pfanne geben. Alles zusammen wenden bis die Ladyfinger heiss sind und sofort servieren.

Sehr gut passt dazu jede Art von indischem Fladenbrot oder aber ein Baguette. Aber am liebsten ist es mir ohne alles, einfach so. Da kann ich ohne mit der Wimper zu zucken, in einem Rutsch, die ganze Pfanne leer essen ;-)

Montag, 10. August 2015

Ei gerollt (low carb)

Ei-gerollt

Das Blog Event von Jankes*Soulfood und Zorras Kochtopf ist noch fuer die naechsten 5 Tage in vollem Gange. Wer also einen leckeren Wrap, Crepe & Co hat, ab zum Event.

Heute morgen war mir nach Ei, was ja eigentlich nicht so haeufig vorkommt. Denn mein Standart Fruehstueck besteht die meiste Zeit aus Variationen vom Muesli mit viel Obst. Nur am Wochenende wird davon abgewichen.
Nun dachte ich mir, nicht die ueblichen Gerichte wie Ruehrei oder Omlett zu braten. Und da erinnerte ich mich das Heidi auf ihrem Blog 101 Cookbooks schon 2007 so ein Ei-Wrap vorgestellt hat. Sie nannte es damals Skinny Omlett.

Also, schnell das Handy geschnappt und das Rezept durchgelesen.
Das ist dabei rausgekommen. Ich kann Euch wirklich Empfehlen den Wrap mal nachzubauen, weil er einfach nur lecker schmeckt!!


Fuer 1 Ei-Wrap benoetigt ihr:

2 Eier
1-2 Prisen Salz, geraeuchertes Paprikapulver und Pfeffer
1 TL frisch gehackten Dill
etwas Rapsoel zum Auspinseln der Pfanne

Die zwei Eier in eine Schale geben und mit der Gabel gut verkleppern. Mit Salz, geraeuchertem Paprika und Pfeffer wuerzen und nochmals gut mixen, so dass es eine homegene Masse ergibt. Den Dill noch unterruehren.

Ihr braucht die groesste beschichtete Pfanne die ihr habt (meine 28 cm) um eine moeglichst duenne Ei-Huelle zu braten.
Pfanne mit Oel auspinseln und erhitzen. Das verklepperte Ei hineingeben und in der ganzen Pfanne verteilen.
Die Ei-Huelle ist schnell fertig, ca. eine halbe Minute bis zu einer Minute. Je nach Groesse der Pfanne und wie duenn das Ei verteilt wurde. Einmal wenden.
Sobald das Ei fertig ist auf ein Holzbrett oder Teller gleiten lassen.

Ei-Wrap

Fuer die Fuellung:

1 TL Meerrettich
3 duenne Scheiben Salagurke (der Laenge nach mit dem Sparschaeler geschnitten)
5-6 duenne Scheiben rote Paprika
8 Kalamata Oliven
1 EL Fetabroesel
Fruehlingszwiebelgruen oder Schnittlauch

Den Meerrettich auf dem kompletten Ei verteilen. Gurkenscheiben und Paprikascheiben in die Mitte legen. Darueber die Kalamata Oliven und Fetabroesel geben. Fruehlingszwiebel darauf legen und einrollen.
In der Mitte auseinander schneiden und schon habt ihr Euren Ei-Wrap.

Lasst es Euch schmecken.

Donnerstag, 6. August 2015

Sommergemuese

Sommergemuese

Dieses Gemuese als Beilage zu gegrilltem Fisch, Fleisch, Tofu, Feta etc. ist eine Wucht. Oder einfach als leichte Hauptmahlzeit im Sommer. So oder so, ihr werdet begeistert sein. Dabei ist es ein ganz simples Gericht und ideal um den Ueberschuess des Gartengemueses zu verzehren.

Man kann es gut vorbereiten und dann mit auf den Grill stellen. Bei einem Gasgrill ueber indirekte Hitze und bei Holzkohle mit Alufolie abdecken und mitgrillen.
Oder ihr heizt euren Backofen an und bei 180 Grad fuer 20 Min. im Ofen grillen. Grillstufe nicht vergessen einzustellen.

250 g Kirschtomaten halbiert
300 g junge Gurken
5 Knoblauchzehen, fein geschnitten
5-6 EL Kraeuterolivenoel
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Gemuese putzen und die Tomaten halbieren.
Knoblauch schaelen und in feine Ringe schneiden.

Alle Zutaten in eine Schuessel geben, salzen und pfeffern, das Kraeuteroel darueber geben und mit den Haenden mixen.

Auf den Grill stellen fuer 15 Min. oder im Backofen grillen bei 180 Grad fuer 20 Min.

Sonntag, 2. August 2015

Sommerlicher Salat mit Jakobsmuscheln & Papaya

Sommerlicher-Salat

Jetzt ist schon wieder August. Die Zeit rennt nur so dahin.
Langsam kommen wieder alle zurueck von ihrem Sommerurlaub und Shekou fuellt sich wieder mit Auslaender.
Das merkt man daran, das ploetzlich wieder viele Kinder draussen herumspringen die eine andere Haarfarbe wie Schwarz haben :-) Der Spielplatz im Viertel ist wieder gut gefuellt und als Fussgaenger musst du den Skatboards, Fahrraedern etc. ausweichen. Kurz gesagt, das Leben ist zurueck!

Vielleicht sollte ich kurz dazu sagen, das sobald die Ferien beginnen die Muetter mit ihren Kindern fuer 2 Monate China verlassen und in ihre jeweilige Heimat zurueck reisen. Ja, ihr lest richtig. 2 Monate! Solange gehen hier die Sommerferien.
Da ist Shekou (ein Stadtviertel von Shenzhen mit hoher Auslaenderdichte) leergefegt.

Froh bin ich, das nun alle zurueck gekommen sind. Ist es doch immer nett, wenn man mit dem Hund unterwegs ist und ein Schwaetzchen halten kann, um Neuigkeiten auszutauschen.
Aber am allermeisten vermiss ich nach der Hunderunde, das Einkehren bei Petra auf einen Kaffee. Das hat ja nun "Gott sei Dank" ein Ende.

Fuer 2 Personen als leichtes Mittagessen:

1 Kopf Eisbergsalat
2 geraspelten Karotten
1/2 Papaya
8 Jakobsmuscheln

Dressing:

Saft 1 Zitrone und die Schale einer halben Zitrone
5 EL Olivenoel
1 TL Reissirup
Salz & Pfeffer

Den Salat waschen und trocken schleudern. Die Karotten raspeln. Von der Papayahaelfte die Kerne mit einem Loeffel rauskratzen und mit 1 TL von dem Zitronensaft betraeufeln.

Jakobsmuscheln trocken tupfen und in einer Pfanne mit etwas Oel (Teeloeffel oder so) von beiden Seiten jeweils 2 Minuten scharf anbraten. Waehrend dem braten salzen und pfeffern.

Die Zutaten vom Dressing in ein leeres Schraubglas fuellen, gut schuetteln und auf die Seite stellen.

Salat und Karotten auf zwei Schuesseln verteilen, das Dressing jeweils darueber geben und mischen. Mit einem Kugelausstecher Kugeln von der Papaya ausstechen und auf den Salaten verteilen. Die fertig gebratenen Jakobsmuscheln darauf legen und nochmals mit Salz & Pfeffer aus der Muehle wuerzen.

Schon habt ihr ein leichtes, erfrischendes Mittagessen. Bon Appetit.

Mittwoch, 29. Juli 2015

Erfrischende Joghurt-Zucchini Suppe

Joghurt-Zuchini-Suppe-kalt

Jetzt habe ich mir gerade die Wetterkarte von Deutschland angeschaut, die heisse Zeit scheint ja vorbei zu sein. Ihr habt ja gerade noch um die 20 Grad. Dabei haette ich heute so ein leckeres Sueppchen fuer heisse Tage im Gepaeck.

Bei uns sind gerade wieder Gewitterstuerme angesagt. Noch herrscht die Ruhe vor dem Sturm. Aber das Licht aendert sich und die Luft riecht anders. Alles ist so unnatuerlich ruhig, als ob sich die Natur versteckt vor dem was da auf uns zu kommt.
Kein Wunder, denn wir haben noch immer um die 33 Grad Tagsueber und Nachts geht es gerade mal auf 26 Grad nach unten. Da ist ein erfrischender Regen nicht schlecht, solange es nicht zu wild gewittert.

Und weil es bei uns noch immer so schwuel ist, gab es heute ein erfrischendes leichtes Sueppchen.

Auch wenn es bei euch vielleicht nicht mehr so angesagt ist, eine kalte Suppe zu loeffeln bei den Temperaturen, bin ich davon ueberzeugt, dass es noch immer viele erntefrische Zucchinis aus dem heimischen Garten gibt.
Deshalb moechte ich euch dieses Rezept nicht vorenthalten. Schnell, einfach und schmeckt wunderbar frisch durch die Zugabe von Minze.


1 Zucchini
350 ml Naturjoghurt
100 g Walnuesse
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenoel
2 EL gehackte frische Minze
Salz & Pfeffer nach Geschmack

Die Zucchini raspeln, ein wenig salzen und in eine Schale geben. Diese dann in Kuehlschrank stellen um das Gemuese Wasser ziehen zu lassen.

Joghurt, Oel, Walnuesse, Knoblauch und Minze in einen Mixer geben und gut puerieren. Mit wenig Salz und etwas Pfeffer abschmecken. In den Kuehlschrank fuer 1 Stunde stellen.

Nach der Stunde die geraspelte Zucchini auf 2 Schaelchen verteilen, das Zucchiniwasser in die Joghurtsuppe fuellen und nochmals aufmixen. Abschmecken und gegebenenfalls noch etwas nachsalzen und pfeffern.

Die Joghurtsuppe auf die Schaelchen verteilen und eiskalt geniessen.

Mittwoch, 22. Juli 2015

Garnelen Wrap

Shrimps-Wraps

Vor zwei Wochen sass ich mit einer Bekannten beim Kaffee trinken und wir unterhielten uns uebers Essen. Ueber was auch sonst? Fuer Asiaten ist essen eh ein grosses Thema, aber nicht nur fuer sie, fuer mich schon auch. So kam es schon fast zum Brainstorming und wir uebertraffen uns mit Ideen fuer 'bestimmt' noch nie dagewesenen Speisen-Variationen. *huestel*

Jedenfalls stellten wir fest, das wir beide sehr gerne Wraps essen. Einfach aus dem Grund weil man sich danach nicht so "whoppig" fuehlt. Gerade bei so einem heissen Wetter ist das sehr angenehm. Aber auch, weil es so viel Abwechslung bietet.
Einer unserer Favoriten waren die Salat Wraps, die gerne in Asien auf den Tisch kommen.
Da ist mir dann auch wieder eingefallen das ich frueher als Kind sehr gerne gerollte Pfannkuchen mit Mamerlade gegessen habe. Die fruehe Form eines Wraps ;-)

Geht es euch manchmal auch so? Einmal angestossen und darueber geredet geht euch dieses Thema nicht mehr aus dem Kopf. So ging es mir mit den Wraps. Wie in einer Dauerschleife geistern diese durch meinen Kopf, seit dem Kaffeenachmittag.
Nun gibt es auch noch ein Blog Event zum Thema Wraps bei 1x umruehren bitte aka Kochtopf. Ins Leben gerufen von Jankes*Soulfood. Kann es einen groesseren Wink mit dem Zaunpfahl geben? Wohl eher nicht.

Also, here we go, ein Wrap mit Garnelen.
Damit diese Dauerschleife endlich Ruhe gibt :-)



Fuer 2 Wraps benoetigt ihr:

2 Weizentortillas
8 Garnelen
6 Salatblaetter
1 kleine junge Salatgurke
etwas Wasabi Mayo
1 Noriblatt

Fuer die Shrimps Panade braucht ihr:

1 EL Semmelbroesel
1 EL geriebenen Parmesan
1 EL Mehl
1 Ei
Rapsoel zum ausbacken der Garnelen

Fuer die Wasabi Mayo:

1 TL Wasabi Pulver
1 TL Zitronensaft
3 EL Mayo

Zuerst kuemmern wir uns um die Wasabi Mayo. Einfach Wasabi Pulver und Zitronensaft in ein Schuesselchen geben und gut umruehren. Die Mayonnaise ebenfalls dazu geben und alles verruehren. Mit Plastikfolie abdecken und in den Kuehlschrank stellen.

Den Backofen auf 100 Grad heizen. Die zwei Tortillas in Alufolie packen und in den Ofen legen.

Die Shrimps schaelen und putzen falls ihr die nicht schon Kuechenfertig gekauft habt.

Die Semmelbroesel mit dem Parmesan mischen und auf einen kleinen Kuchenteller geben. Das Mehl auf einen weiteren Teller bereit stellen. Ei ebenfalls auf einen seperaten Kuchenteller geben und mit einer Gabel zerkleppern. Das Oel in einer Pfanne erhitzen.
Nun die Garnelen im Mehl wenden, durchs Ei ziehen und in der Semmelbroesel-Parmesan Panade waelzen. Sobald das Oel heiss ist, die Garnelen darin goldgelb ausbacken. Auf jeder Seite ca. 3 Minuten.
Shrimps aus der Pfanne heben und auf Kuechenpapier abtropfen lassen.

Waehrend ihr die Garnelen ausbackt, koennt ihr nebenbei die Salatblaetter und Gurke waschen. Die Gurke der Laenge nach halbieren, diese wiederum halbieren, und das wird auch nochmals halbiert.
Noriblatt halbieren.

Die Wasabi-Mayonnaise aus dem Kuehlschrank nehmen, die Weizentortillas aus dem Backofen.
Auf jeden Tortilla einen Teeloeffel von der Mayonnaise streichen, darauf die Salatblaetter verteilen. Darueber die Gurkenstifte und darauf gebt ihr pro Fladen jeweils vier Garnelen.
Zusammen rollen und mit einem Noriblatt umwickeln. Das Ende mit etwas Wasser bestreichen, so klebt das Noriblatt zusammen.

Lasst es euch schmecken.

Hier haette ich noch einen Fruehstuecks Wrap mit Spieglei.

Herzlich Willkommen

Auf diesen Seiten moechte ich Anregungen geben, fuer all diejenigen, die sich gerne gesuender Ernaehren wollen bzw. muessen. Gerade speziell auch fuer Menschen, die an Diabetes 2 erkrankt sind und dadurch langfristig ihr Essverhalten umstellen muessen. Es werden hier hauptsaechlich Rezepte gezeigt die sich an dem Glykaemischen Index und der vollwertigen Ernaehrung orientieren, um so auch weiterhin genussvoll Essen zu koennen.

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