Mittwoch, 29. Oktober 2014

Karotten-Kuerbis Suppe

karotten-kuerbis-suppe

Was waere der Herbst ohne die Farbe Orange? Bestimmt nur halb so schoen. Ich finde es jedes Mal wieder faszinierend wenn man durch Baumalleen laeuft und die goldig-orangefarbenen Blaetter an den Baeumen haengen sieht. Ueberhaupt, die Farben des Herbstes sind einfach wunderschoen, denkt nur an das tiefe Kaminrot, welches auch im Laubwald vorkommt.

So wie diese bunte Farbenwelt draussen, finden wir sie auch in der Kueche. Ein Herbst ohne Kuerbis, kaum vorstellbar. Da sind wir wieder bei der Farbe Orange. Hm, irgendwie werde ich davon immer wieder aufs Neue magisch angezogen, vor allem im Herbst. Wahrscheinlich weil sie fuer mich so viel helle und freundliche Waerme versprueht.

Aber zu dieser Jahreszeit zaehlt nicht nur der Kuerbis fuer mich, sondern noch ganz andere Gemuesearten gehoeren dazu. Die vielen vierschiedenen Kohlsorten, wie z.B. Rosenkohl, Blaukraut, Blumenkohl, Brokkoli, Gruenkohl usw.
Auch die Rote Bete ist untrennbar mit dem Herbst verbunden, sowie Mangold, Schwarzwurzeln, Kohlrabi, Feldsalat....und natuerlich noch so einiges mehr.
Ach ja, lasst uns nicht das Obst vergessen, allen voran die Quitten, Aepfel und Birnen.

Aber das heutige Rezept ist ein Klassiker der Herbstkueche, deshalb fuer Euch, von mir, ein Herzerwaermendes orangefarbenes Sueppchen aus Karotten und Kuerbis.

1 kg Karotten
1/2 Hokkaido Kuerbis
1 mittelgrosse Kartoffel
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 EL Gemuesebruehe (Instant)
1/4 TL geriebenen Ingwer
1/4 L Kokusnussmilch
Salz und Pfeffer nach Geschmack
pro Teller einen Teeloeffel Kuerbiskernoel

Moehren + Kartoffel schaelen und in grobe Stuecke schneiden. Kuerbis waschen, halbieren, Kerngehaeuse aus einer Haelfte entfernen und ebenfalls grob stueckeln. Sowie Zwiebel und Knoblauch schaelen, grob zerkleinern und in den Topf zum Gemuese geben.

Nun mit soviel Wasser aufgiessen das dass Gemuese einen fingerbreit bedeckt ist. Auf den Herd stellen und kochen lassen. Sobald das Wasser kocht die Gemuesebruehe darin aufloesen und den geriebenen Ingwer hineingeben, umruehren.

Wenn alles weich ist, mit dem Puerierstab zerkleinern, so dass es eine saemige fluessige Suppe gibt. Die Kokunussmilch zur Suppe geben. Mit Salz und Pfeffer nach Geschmack wuerzen.
Auf Teller verteilen und mit Kuerbiskernoel verfeinern.

Wer moechte kann noch ein paar Kuerbiskerne roesten und diese ebenfalls zur Suppe reichen.

Da es natuerlich zum Herbst auch einen schoenen Blog Event gibt, diesmal von Christina und ihrem Blog: Le bon vivant, moechte ich meine Suppe gerne dazu einreichen.
Thema: Quintessenz des Herbsts bei 1x umruehren bitte aka Kochtopf.

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